Die Weltwirtschaftskrise von 1929 hatte ihre Ursprünge in den USA und begann mit dem sogenannten „Schwarzen Freitag“ am 24. Oktober 1929, als die Aktienkurse an der New Yorker Börse drastisch fielen und eine Panik unter den Investoren auslösten. Dies führte zu einem Zusammenbruch des Aktienmarktes und zu einer landesweiten Bankenkrise.
Es gab mehrere Faktoren, die zur Weltwirtschaftskrise beitrugen, darunter eine übermäßige Spekulation an den Aktienmärkten, eine Überproduktion in vielen Branchen und eine unangemessene Kreditvergabepraxis durch die Banken. Viele Menschen kauften Aktien auf Kredit, was den Preis der Aktien künstlich in die Höhe trieb. Als der Markt zusammenbrach, konnten viele Investoren ihre Kredite nicht zurückzahlen, was dazu führte, dass viele Banken pleitegingen.
Die Krise breitete sich schnell auf andere Länder aus und führte zu einem weltweiten Abschwung. Der Rückgang der Produktion und des Handels führte zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit und zur Verarmung vieler Menschen. Die Regierungen reagierten mit verschiedenen Maßnahmen, darunter protektionistische Handelspolitiken und Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft wie öffentliche Arbeiten und Kreditvergabeprogramme.
Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise von 1929 waren langfristig und führten zu großen Veränderungen in der Weltwirtschaft und der politischen Landschaft.